Jägersilvester

160 Gäste beim Jägersilvester in Altenstadt/WN

Die Jagdhornbläser aus Weiden-Neustadt und Windischeschenbach eröffnen den Empfang zum Jägersilvester. Text und Bild mit freundl. Genehmigung: Johann Adam


Anders als das kalendarische Jahr endet das Jagdjahr am 31. März. Dieser Tag wird daher auch
Jägersilvester genannt und wurde erstmals von der Kreisgruppe Weiden-Neustadt des Bayerischen
Jagdverbandes begangen. 160 Gäste folgten der Einladung des Hegeringes zu einem Empfang
zum Start des Jagdjahres.

Vorsitzender Michael Singer begrüßte viele Jagdgenossen, darunter auch Gäste aus Pfreimd,
in "d`Wirtschaft", ob aktive Jäger oder Grundstücks- und Waldbesitzer oder auch Jagdvorsteher.

"Damit die Jagd auch in der Zukunft funktioniert, müssen wir alle an einem Strang ziehen.
Gerade in der heutigen Gesellschaft polarisiert die Jagd. Einfühlungsvermögen und Information
sind erforderlich", appellierte Singer an die Zuhörer und fügte an: „Wir sind aktive Naturschützer.“
Die Jagd sei im Wandel. "

Viele Frauen und junge Leute begeistern sich dafür und übernehmen Verantwortung gegenüber
der Natur", meinte Singer und stellte fest, die Herausforderungen werden durch Wolf, Luchs, Mink,
Waschbär oder Biber größer. Diese gelte es zu meistern.

Gemeinsam feierten die Gäste die Eröffnung des Jagdjahres mit Schmankerl und Getränken. Die Bläsergruppen aus
Windischeschenbach und Weiden-Neustadt eröffneten den Abend.